Reservistenkameradschaft RK-7 Bremervörde
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Reservisten Förderverein Bremervörde e.V.

Märkische Allgemeine vom 23.07.2007

Selbst Graf von Arco machte den Gästen seine Aufwartung

Nauen bereitete Reservisten aus Bremervörde einen herzlichen Empfang / Gemeinsam Kriegsgräberstätte in Havelberg gepflegt

 

Foto zum Bericht:

 

Gemeinsam besuchte man am Sonnabend das Luftwaffenmuseum in Gatow. 



  

FOTO: MARKO PRISKE

NAUEN/GATOW _ Es war schon ein kleines Jubiläum, das die Reservisten der Bundeswehr aus Bremervörde in Niedersachsen und aus Nauen im Havelland feiern konnten.
Seit fünf Jahren setzen sie sich gemeinsam für die Pflege von Kriegsgräberstätten ein. Ihr jüngstes Projekt: Vom 1. bis 10. Juni hatten sie in Havelberg auf einem Gräberfeld aus dem Ersten Weltkrieg Rasenkantensteine gesetzt und so der Anlage ein würdiges Aussehen verliehen.
Am Freitag nun wurden sechs Kameraden der Reservistenkameradschaft RK 7 aus Bremervörde sowie Renate Reichert aus Havelberg auf dem Martin-Luther-Platz in Nauen begrüßt. Die Nauener hatten alles aufgefahren, was Rang und Namen hat: Bürgermeister Detlef Fleischmann, die Nauener Botenfrau alias Marina Wiesche, einen gewissen Theodor Fontane, und selbst Graf von Arco machte den Gästen seine Aufwartung und plauderte Spannendes über die Funkstadt aus. Hier wartete ein prächtig kostümierter Herold auf die Gäste, dort lungerte ein Trunkenbold in einer Gasse herum, der, wie sich herausstellen sollte, natürlich seine Sinne noch voll beisammen hatte.
Der Verein „Stadtgeflüster“ hatte dieses hübsche Spektakel organisiert, und nicht nur die Gäste aus Bremervörde, sondern auch Radler aus der Schweiz, die gerade von Hamburg nach Berlin tourten, schlossen sich begeistert dem historischen Stadtspaziergang an. Im ehemaligen Bauhof – der Dienstleistungsgesellschaft Nauen – wurden die Gäste dann durch Klaus Schmidt , den Vorsitzenden der RK 7, und Peter Hakl, den Cheforganisator, herzlich begrüßt. Gemeinsam mit Freunden, Sponsoren und dem Verein „Stadtgeflüster“ wurde gespeist, gefeiert und viel gelacht. Am Sonnabend besuchte man gemeinsam das Luftwaffenmuseum in Gatow, die Kriegsgräberstätte auf dem Nauener Friedhof und das Bienenmuseum in Möthlow. Hm

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